Viel Schwung von „Alt“ zu „Jung“

Michael Farrenkopf steht als „Pate“ im Projekt Brücke in den Beruf

Aus seiner über 40-jährigen Berufserfahrung weiß Michael Farrenkopf eines ganz genau: Um Vorwärts zu kommen, braucht es nicht nur Wille und Fleiß, sondern eben auch ganz praktische Unterstützung. Diese Tatsache kann der gelernte Bankkaufmann nun optimal umsetzen, denn seit 2005 befindet sich der pensionierte Sparkassen-Spezialist, mit reichlichen Erfahrungen mit Auszubildenden, im Ruhestand. Als gegen Ende des letzten Jahres ihn die Verantwortlichen des Projektes „Brücke in den Beruf – BiBer“ auf eine Patenschaft ansprachen, stellte er sich sofort und ohne lange Bedenkzeit zur Verfügung. „Ähnlich wie in meiner Sparkassen-Zeit, kann und will ich im BiBer-Projekt etwas aus meinen reichhaltigen Erfahrungen und Kontakten weitergeben und gerne auch den Themenbereich Schuldenberatung übernehmen“, sagt Farrenkopf, der seit jüngstem als Opa auch eine Enkelin verwöhnen darf.

Stadt Offenbach, KIZ und der OFC, ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, ebenso engagierte, wie auch arbeitswillige Jugendliche mit oder ohne Hauptschulabschluss in Praktikumsstellen oder Ausbildungsplätze zu vermitteln. Für die jugendlichen Teilnehmer werden noch weitere Paten, im Sinne von Mentoren gesucht. Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „XENOS – Integration und Vielfalt“ und wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds. Wer den Jugendlichen eine Chance geben möchte, der wende sich an folgende Adresse: berndcurtius@kiz.de